专利摘要:
Eine Leuchte (10), auch zum Erwärmen von Duftträgern, vorzugsweise von Flüssigkeiten, wie von ätherischen Ölen, weist ein Wärme abstrahlendes elektrisches Leuchtmittel (13) auf. Auf dem Tragteil (11) ist mindestens eine teilweise lichtdurchlässige Abschirmung (14) für das Leuchtmittel (13) angeordnet, welche eine Aufnahmeöffnung (23) für ein zur Befüllung mit dem Duftträger bestimmtes Behältnis aufweist. Das mit seiner Wandung dem Leuchtmittel (13) zugewandte Behältnis (15) ist in die Aufnahmeöffnung (23) eingesetzt. DOLLAR A Das Behältnis (15) mit einem eine Einfüllöffnung (28) umgebenden Flansch (29) ist wärmefest, zylindrisch, schmal und langgestreckt. Das Behältnis (15) besteht insbesondere aus Borosilikat-Glas und ist, in die Aufnahmeöffnung (23) eingesetzt, zumindest teilweise im Wärmestrahlungsbereich des Leuchtmittels (13) angeordnet.
公开号:DE102004024764A1
申请号:DE200410024764
申请日:2004-05-17
公开日:2005-12-15
发明作者:Bernd Hoffbauer
申请人:Herner Glas Bernd Hoffbauer & Co Leuchten- und Industrieglas KG GmbH;HOFFBAUER HERNER GLAS;
IPC主号:A61L9-03
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Leuchte, auch zum Erwärmen von Duftträgern, vorzugsweisevon Flüssigkeiten,wie von ätherischen Ölen, miteinem elektrischen, Wärmeabstrahlenden Leuchtmittel, welches in einer Fassung gehalten ist,wobei die Fassung auf einem Tragteil angeordnet ist, mit einer auf demTragteil angeordneten, mindestens teilweise lichtdurchlässigen Abschirmungfür dasLeuchtmittel, welche eine Aufnahmeöffnung für ein zur Befüllung mitdem Duftträgerbestimmtes Behältnisaufweist, welches, mit seiner Wandung dem Leuchtmittel zugewandt,in die Aufnahmeöffnungeingesetzt ist.
[0002] DerartigeLeuchten, die auch als Duft- oder Wellness-Leuchten bezeichnet werden,sind beispielsweise in den DE29507473 U1 und DE 9302084.8U1 dargestellt. Duftleuchten werden sowohl im Privathaushaltals auch in öffentlichenRäumen,insbesondere in Badeanstalten, genutzt, um neben einer mehr oderminder starken Raumausleuchtung einen Wohlgeruch im Raum zu verbreiten. Hierzuweisen sie wenigstens ein Behältnisauf, meistens eine Glasschale oder einen Glasbecher, der im Wärmestrahlungs bereicheines Leuchtmittels angeordnet ist. Die Wärmestrahlung erhitzt den Duftträger, meistensFlüssigkeiten,und setzt die Duftstoffe frei. Zum Verdecken des Leuchtmittels unddes Behältnisseswird gewöhnlicherweiseeine durchscheinende Abschirmung in Form eines Glaskörpers verwendet.
[0003] Für die Benutzungaber auch die Fertigung solcher Duft- oder Wellness-Leuchten hatsich vor allem das Behältnisals nachteilig erwiesen. Bei allen bisher bekannten Wellness-Leuchtenist das Behältnisein prägendesGestaltungselement oder wird durch eine aufwändige Abschirmung verdeckt.Zudem werden häufigdie Behältnissespeziell fürdie Wellness-Leuchte in kleinen Serien gefertigt, was kostenintensivist.
[0004] DemBenutzer einer Wellness-Leuchte steht für gewöhnlich lediglich ein Behältnis zurVerfügung. Diemeist teuren Duftträgerwerden eingefülltund müssenaufgebraucht werden, bevor ein neuer und anderer Duftträger benutztwerden kann.
[0005] Auchhandelt es sich bei den Behältnissen meistum Schalen mit weiter Öffnung,so dass flüssigeDuftträgernicht nur beim Betrieb einer Wellness-Leuchte verdunsten, sondern auch beiRaumtemperatur langsam austrocknen. Auch besteht bei einem Ortswechselwährenddes Betriebs einer solchen Leuchte die Gefahr, dass der Duftträger verschüttet wirdund auf das heißeLeuchtmittel gelangt.
[0006] Aufgabeder Erfindung ist es daher, eine neuartige Wellness-Leuchte zu schaffen,deren Behältnis kosten-und gebrauchsgünstigist, das Leuchtendesign so wenig wie möglich prägt und dem Benutzer in derspontanen Verwendung verschiedene Duftträger wesentlich weniger einschränkt.
[0007] DieAufgabe wird gelöstdurch eine Leuchte mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere durcheine Leuchte mit den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach dasBehältnisein wärmefestes, zylindrisches,schmales langgestrecktes Behältnis miteinem eine Einfüllöffnung umgebendenFlansch, insbesondere aus Borosilikat-Glas ist, und dass das Behältnis – in dieAufnahmeöffnungeingesetzt – zumindestteilweise im Wärmestrahlungsbereichdes Leuchtmittels angeordnet ist.
[0008] Einebevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformbesteht darin, dass das Behältnisein Reagenzglas mit einem kalottenförmigen Boden ist.
[0009] DerEinsatz von langgestreckten schmalen wärmefesten Behältern, wievon Glasbehältern,insbesondere von Reagenzgläsernals Behältnisermöglichtes auf vorteilhafte Weise, Duftleuchten kostengünstiger zu produzieren. Diesgilt vor allem fürReagenzgläser,die in großerStückzahlfür Laborehergestellt werden. Diese weisen aufgrund ihrer originären Zweckbestimmungviele vorteilhafte Eigenschaften auf, vor allem sind sie ausreichendwärmebeständig – insbesonderewärmewechselbeständig – und lassensich von daher im Wärmestrahlungsbereichdes Leuchtmittels hervorragend anwenden.
[0010] Reagenzgläser erlaubendarüberhinaus eine größere Freiheitin der Gestaltung der Duftleuchte. Der Leuchtenhersteller ist aufgrundder geringen Abmessungen von Reagenzgläsern gegenüber den häufig verwendeten schalenähnlichenBehältnissen weitausfreier in der Gestaltung der Abschirmung, des eigentlichen Designelementeseiner Leuchte.
[0011] Derenge Querschnitt der erfindungsgemäßen Behälter verhindert beim Benutzenvon Duftlampen auf vorteilhafte Weise ein übermäßiges Verdunsten der als Duftträger dienendenFlüssigkeitbei Nichtbenutzung der Leuchte. Wegen ihrer langgestreckten Formsind jene Behälter,wie z.B. Reagenzgläser, – im Unterschiedzu schalenartigen Behältnissenbeim Bekannten – für den Fallverschüttungssicher,dass die Leuchte währenddes Betriebs auf einen anderen Platz versetzt werden soll.
[0012] Dieerfindungsgemäßen Behälter lassensich auf vorteilhafte Weise einfach verschließen und gegen andere austauschen,so dass der eingesetzte Duft jederzeit nach Belieben gewechseltwerden kann. Nicht benutzte Duftmittel können auch über längere Zeit in dem leicht zuverschließendenBehälter(z.B.Reagenzglas) aufbewahrt werden.
[0013] Letztlichkönnenz.B. mit Reagenzgläsern verschiedeneDuftsets zusammengestellt und kostengünstig angeboten werden, wobeidie Reagenzgläserwieder aufgefülltund so als Mehrwegbehältnissegenutzt werden können.
[0014] Dievorgenannten Vorteile könnengrundsätzlichdurch Behälteraus einem beliebigen wärmefestenMaterial, insbesondere durch ein Behältnis, das aus Metall gefertigtist, auf erfindungsgemäße Weiseverwirklicht werden.
[0015] Einebevorzugte Ausführungsformzeichnet sich dadurch aus, dass ein die Aufnahmeöffnung umlaufender Rand alsAuflager ausgebildet ist, auf dem sich der Flansch des eingesetztenBehältnissesabstützt.Vorteilhafterweise hältdie Aufnahmeöffnung dasBehältnisin den Wärmestrahlungsbereichdes Leuchtmittels. So ist es möglich,das Behältniszum Leuchtmittel zu positionieren, ohne dass es mit seinem Bodenaufliegen muss. Bevorzugterweise wird das Behältnis durch die Aufnahmeöffnung oberhalb desLeuchtmittels angeordnet.
[0016] Besondersbevorzugt wird eine Leuchte, bei der das Leuchtmittel von einemSchutzglas überfangenist, insbesondere wenn das Schutzglas ein wärmefestes, zylindrisches Reagenzglasmit einem kalottenartigen Boden und einem die Öffnung umgebenden Flansch,insbesondere ein Borosilikat-Glas, ist.Ein solches Schutzglas verhindert auf vorteilhafte Weise, dass dasLeuchtmittel beim Auswechseln oder Befüllen der Behältnissemit möglicherweise verschütteten flüssigen Duftträgern inVerbindung kommt. So wird einer Schädigung des Leuchtmittels undeiner möglichenBrandgefahr begegnet. Die Verwendung eines Reagenzglases als Schutzglasverringert wiederum die Herstellungskosten der Duftleuchte.
[0017] Beieiner vorteilhaften Ausgestaltung der Leuchte ist das Reagenzglasmittels zumindest eines federnden Halteelementes auf der Trägerplatteangeordnet, so dass es bei Bedarf, vornehmlich bei Beschädigung,gewechselt werden kann. Jedoch könnendurch den Wechsel verschiedenfarbiger Schutzgläser auch interessante optischeEffekte erzielt werden.
[0018] Esist sinnvoll, wenn das Schutzglas mit Abstand zum Tragteil angeordnetist, um einen Luftaustausch zu ermöglichen, damit sich das Leuchtmittel nicht überhitzt.
[0019] Beieiner bevorzugten Ausführungsformist das Leuchtmittel als Halogenlampe ausgebildet, welche bei kleinenAbmessungen eine hervorragende Licht- und Wärmemenge bereitstellt. Es kommensowohl Hoch- als auch Niedervolt-Halogenlampen in Frage.
[0020] Esist jedoch auch denkbar, dass das Leuchtmittel eine AGL-Lampe ist.Derartige Allgebrauchslampen sind allgemein gebräuchlich und günstig in derAnschaffung.
[0021] WeitereVorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgendenZeichnungsbeschreibung, von Ausführungsbeispielenentsprechend der Erfindung, es zeigen:
[0022] 1 eineteilgeschnittene Ansicht einer Leuchte auch zum Erwärmen vonDuftträgern,
[0023] 2 dieLeuchte gemäß 1 miteinem abgewandelten Leuchtenglas,
[0024] 3 eineteilgeschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leuchtefür dieWandmontage,
[0025] 4 dieLeuchte gemäß 3 inAnsicht von vorne und
[0026] 5 dieLeuchte gemäß 3 inteilgeschnittener Ansicht von oben.
[0027] Soweitim folgenden voneinander abweichende Ausführungsformen gezeigt sind,sind einander analoge Merkmale trotz körperlicher Abweichungen stetsmit derselben Bezugsziffer versehen.
[0028] Inden Zeichnungen ist eine Leuchte, auch zum Erwärmen von Duftträgern, vorzugsweisevon Flüssigkeiten,insgesamt mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet.
[0029] DieLeuchte 10 umfasst ein Tragteil 11, auf dem eineFassungsarmatur 12 fürein Leuchtmittel 13 angeordnet ist, eine als Leuchtenglas 14 ausgebildeteAbschirmung, ein Behältnis 15 (nachfolgend „Reagenzglas" genannt) und einSchutzglas 16. Anstelle eines als Reagenzglas ausgebildetenBehältnisses 15 kann,wie bereits beschrieben, auch ein Behälter aus einem beliebigen anderenwärmefestenMaterial verwendet werden. Das im folgenden über Reagenzgläser gesagte,ist somit analog auch auf Behältnisse 15 ausanderen Materialien zu lesen.
[0030] DieFassungsarmatur 11 weist unterseitig eine im Durchmessergeringere Gewindehohlstange 17 mit Außengewinde auf. Diese wirdin eine Bohrung 18 des Tragteiles 11 eingesetzt,so dass der Boden 19 der Fassungsarmatur 12 aufdem Tragteil 11 aufsitzt. Die Fassungsarmatur 12 wirdmittels einer Mutter 20, die auf die Gewindehohlstange 17 aufgeschraubtwird, befestigt, so dass das Tragteil 11 zwischen Fassungsboden 19 undMutter 20 verspannt ist. Durch die Gewindehohlstange 17 isteine Leitung 21 zur elektrischen Versorgung des Leuchtmittels 13 geführt. Andere,nicht dargestellte Mittel zur Anordnung der Fassungsarmatur 12 aufdem Tragteil 11 sind denkbar, wie z.B. unterseitig derFassungarmatur 12 angeordnete, nicht dargestellte Rastmittel,die in ebenfalls nicht dargestellte, korrespondierende Rastausnehmungendes Tragteiles 11 eingreifen.
[0031] Aufdas Tragteil 11 ist das Leuchtenglas 14 aufgesetzt,welches mittels Halteschrauben 22 lösbar befestigt ist. Auch hiersind andere lösbareBefestigungen denkbar.
[0032] Gemäß den 1 und 2,die sich im Wesentlichen nur durch die unterschiedliche Ausgestaltungdes Leuchtenglases 14 unterscheiden, besitzt das Leuchtenglas 14 oberhalbdes Leuchtmittels 13 eine Aufnahmeöffnung 23. Dabei stelltein die Aufnahmeöffnung 23 begrenzenderRand ein Auflager 24 dar. Die Aufnahmeöffnung 23 ist vonihrem Durchmesser sowie ihrem Querschnitt so gestaltet, dass einReagenzglas 15 mit zylindrischem Schaft 25 und einemvorzugsweise kalottenartigen Boden 26 durch die Aufnahmeöffnung 23 ineinen durch das Leuchtenglas 14 gebildeten Innenraum 27 eingeschoben werdenkann, bis ein sich von der Längsmittelachse Ldes Reagenzglases 15 nach außen erstreckender, eine Öffnung 28 umgebenderFlansch 29 auf dem Auflager 24 aufliegt. Dabeiist der Abstand A zwischen Auflager 24 und Leuchtmittel 13 sobemessen, dass sich der Boden 26 des Reagenzglases 15 im Bereichder Wärmestrahlungdes Leuchtmittels 13 befindet.
[0033] DasReagenzglas 15 dient der Aufnahme von Duftträgern jeglicherArt, vorzugsweise jedoch flüssigenDuftträgern,wie z.B. ätherischen Ölen. Diesekönnenjederzeit überdie Öffnung 28 indas Reagenzglas 15 eingefüllt oder nachgefüllt werden,ohne dass das Reagenzglas 15 entnommen werden muss.
[0034] Umzu vermeiden, dass beim Be- oder Nachfüllen des Reagenzglases 15 möglicherweiseverschütteteAnteile eines flüssigenDuftträgersmit dem Leuchtmittel 13 in Berührung kommen, ist das Leuchtmittel 13 vondem Schutzglas 16 überfangen. DasSchutzglas 16 wird durch Haltefedern 30, die auf demTragteil 11 um die Fassung 12 herum angeordnetsind, befestigt. Die Haltefedern 30 weisen schräg nach innenauf die Fassung 12 zulaufende, etwa rampenartige Gleitflächen 31 sowie,daran anschließend,nach außengerichtete Innennuten 32 bildende Ausstülpungen auf.
[0035] DasSchutzglas 16 wird, mit seiner Öffnung 34 zum Tragteil 11 weisend,mit einem die Öffnung 34 umgebendenund sich nach außenerstreckenden Flansch 33 auf die Gleitflächen 31 derHaltefedern 30 aufgesetzt und in Richtung Tragteil 11 bewegt.Dabei spreizen sich die Haltefedern 30 flexibel nach außen undschnappen in ihre Ausgangslage zurück, sobald der Flansch 33 indie Nuten 32 eingreift. Auf diese Weise wird das Schutzglassicher überdem Leuchtmittel 13 befestigt.
[0036] DasSchutzglas 16 vermeidet auf vorteilhafte Weise den Kontaktzwischen beim NachfüllenmöglicherweiseverschütteterFlüssigkeitund dem Glaskörper 35 desLeuchtmittels 13. Da letzteres im Betrieb sehr heiß wird,bestündebei Kontakt mit vergleichsweise kalter Flüssigkeit die Gefahr des Zerspringensund somit des Ausfalls der Leuchte 10. Werden als Duftträger ätherische Öle verwendet,bestündezudem bei direktem Kontakt mit dem heißen Glaskörper des Leuchtmittels 10 Brandgefahr,welcher durch den Einsatz des Schutzglases 16 auf vorteilhafteWeise begegnet wird.
[0037] Die 3, 4 und 5 zeigeneine weitere, alternative Ausführungsformder erfindungsgemäßen Leuchte 10,nämlicheine Leuchte 10 zur Wandmontage.
[0038] Inder teilweise geschnittenen Seitenansicht der 3 isteine Leuchte 10 mit seitlich angeordnetem Tragteil 11 dargestellt.An dem Tragteil 11 ist in einer Fassungsarmatur 12 einLeuchtmittel 13 gehalten, welches von einem Schutzglas 16 überfangen ist.Auch beim vorliegenden Ausführungsbeispielder Leuchte 10 ist an dem Tragteil 11 eine alsLeuchtenglas 14 ausgestaltete Abschirmung lösbar angeordnet.Dabei ist das Leuchtenglas 14 jedoch gegenüber demTragteil 11 deutlich zurückgesetzt, so dass das Tragteil 11 einenVorsprung bildet und vorzugsweise in einer nicht dargestellten Vertiefungeiner Wand befestigt werden kann. Wie bei den oben dargestellten Beispielenbesitzt auch das in den 3, 4 und 5 dargestellteLeuchtenglas 14 eine Aufnahmeöffnung 23 zur Aufnahmeeines Reagenzglases 15.
[0039] Dasin die Aufnahmeöffnung 23 eingesetzte Reagenzglas 15 befindetsich jedoch im Gegensatz zu den in den 1 und 2 dargestelltenTischleuchten nicht oberhalb, sondern aus Sicht eines BetrachtersC vor dem Leuchtmittel 13. Daher ist nicht nur der Bodenbereich 26,sondern auch ein Teil des Schaftes 25 im Bereich der Wärmestrahlungdes Leuchtmittels 13 angeordnet.
[0040] 4 zeigteine Frontalansicht auf die in 3 dargestellteLeuchte 10. In Zusammenschau mit 5 wird ersichtlich,dass das Leuchtenglas im Kontaktbereich mit dem Tragteil 11 seitlicheEinschnürungen 36 aufweist,in die Halteschrauben 22 zur lösbaren Befestigung am Tragteil 11 eingreifen.
[0041] Dieim Reagenzglas 15 befindlichen Duftträger werden durch die Wärmestrahlungdes Leuchtmittels 13 erwärmt, wodurch die verschiedenenDuftstoffe freigesetzt werden und durch die Öffnung 28 des Reagenzglases 15 entweichen.So können Wohlgerüche in jeglichenRäumen,vorzugsweise jedoch in Heißluftbädern, freigesetztwerden. Durch die Anordnung des Reagenzglases 15 vor demLeuchtmittel 13 trifft die Wärmestrahlung des Leuchtmittels 13 aufeine größere Fläche underreicht eine größere Verdunstungsleistungund somit vermehrte Duftstofffreisetzung.
[0042] DieVerwendung handelsüblicherReagenzgläser 15 zurAufnahme der Duftträgerhat in der Praxis erhebliche Vorteile. Es gibt sie normiert in verschiedenenGrößen. Siestellen einen Massenartikel dar und können kostengünstig eingesetztwerden. Die Reagenzgläserlassen sich einfach aus der Öffnung 23 desLeuchtenglases 14 herausnehmen beziehungsweise einsetzenund so schnell austauschen. Der gewünschte Duft kann also regelmäßig gewechseltwerden.
[0043] Gegenüber anderer,aus dem Stand der Technik genutzter Behältnisse weisen Reagenzgläser 15 dengroßenVorteil auf, dass sie aufgrund des vergleichsweise geringen Öffnungsquerschnittesinsbesondere gegenüberSchalen leicht verschließbar sind.Der Duftträgermuss daher nicht vollständigaufgebraucht werden, bevor ein anderer Duftträger eingesetzt werden kann.Ein nicht vollständigaufgebrauchter Duftträgerkann vielmehr durch Verschließendes Reagenzglases 15 mit einem Stopfen oder Korken – auch längere Zeit – gelagertwerden und späterwieder zum Einsatz kommen.
[0044] Zudemist ein Reagenzglas wegen seiner langgestreckten Form besondersverschüttungssicherfür denFall zum Beispiel, dass die Leuchte während des Betriebs auf einenanderen Platz gestellt, also umgestellt oder umgehängt werdensoll.
[0045] Dievorteilhaft aus Borsilikatglas bestehenden Reagenzgläser 15 sindaufgrund ihres Verwendungszweckes für Labore ausreichend hitzebeständig, vorallem jedoch wärmewechselbeständig und können ohneProbleme in herkömmlichenSpülmaschinengereinigt werden.
[0046] Letztlichbleibt der Leuchtenhersteller bei Verwendung handelsüblicherReagenzgläser 15 bei derGestaltung einer Leuchte 10 im wesentlichen frei, das heißt, dasErscheinungsbild der Leuchte 10 wird nicht oder nur ingeringem Maßedurch Gestalt und Größe des Behältnisseszur Aufnahme der Duftträger bestimmt.
[0047] Durchdas Überfangendes Leuchtmittels 13 mit einem ebenfalls handelsüblichenReagenzglas 15 als Schutzglas 16 wird gewährleistet,dass das Leuchtmittel 13 nicht mit Flüssigkeiten in Verbindung kommt.Insbesondere beim Einsetzen des Reagenzglases 15 oder beimWiederauffüllen,sofern das Reagenzglas 15 nicht aus seiner eingesetztenPosition entfernt wird, könntees ansonsten dazu kommen, dass flüssige Duftträger aufdas Leuchtmittel 13 tropfen. Da Leuchtmittel 13 üblicherweisemit einem Glaskörper 35 versehensind, würdedieser bei Kontakt mit Flüssigkeitenplötzlichund punktuell abgekühltwerden, was zu einem Zerspringen des Glaskörpers 35 führen könnte. Dieswird durch das von einem wärmewechselbeständigen Reagenzglas 15 gebildeteSchutzglas 16 wirkungsvoll verhindert.
[0048] DieLeuchtengläser 14 sindvorzugsweise mattiert, um eine Blendwirkung durch Leuchtmittel 13 zuvermeiden. Dabei kann die Mattierung durch unmattierte Abschnitteoder Muster durchbrochen sein. Im Zusammenspiel mit den vorzugsweiseverwendeten Flüssigkeiten,wie z.B. ätherischen Ölen, lassen sichnun interessante optische Effekte erzielen, indem den Flüssigkeitenverschiedene Farbstoffe hinzugefügtwerden. Das durch die farbige Flüssigkeit hindurchfallendeLicht wird gebrochen, so dass das aus dem Leuchtenglas austretendeLicht zumindest zum Teil einen Farbton aufweist. Dabei lässt sichdie Intensitätdes Farbtones auch durch den Grad der Mattierung der Leuchtengläser 14 beeinflussen. Durchden Austausch von Duftträgernmit verschiedener Färbunglassen sich so immer wieder neue Farbeffekte erzielen.
权利要求:
Claims (11)
[1] Leuchte (10), auch zum Erwärmen vonDuftträgern,vorzugsweise von Flüssigkeiten,wie von ätherischen Ölen, miteinem elektrischen, Wärmeabstrahlenden Leuchtmittel (13), welches in einer Fassung(12) gehalten ist, wobei die Fassung (12) aufeinem Tragteil (11) angeordnet ist, mit einer auf dem Tragteil(11) angeordneten, mindestens teilweise lichtdurchlässigen Abschirmung(14) fürdas Leuchtmittel (13), welche eine Aufnahmeöffnung (23)für ein zurBefüllungmit dem Duftträgerbestimmtes Behältnis(15) aufweist welches, mit seiner Wandung dem Leuchtmittelzugewandt, in die Aufnahmeöffnung (23)eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (15)ein wärmefestes,zylindrisches, schmales langgestrecktes Behältnis (15) mit einem eineEinfüllöffnung (28)umgebenden Flansch (29), insbesondere aus Borosilikat-Glasist, und dass das Behältnis(15) – indie Aufnahmeöffnung(23) eingesetzt – zumindestteilweise im Wärmestrahlungsbereichdes Leuchtmittels (13) angeordnet ist.
[2] Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Behältnis(15) ein Reagenzglas (15) mit einem kalottenförmigen Boden(26) ist.
[3] Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Behältnis(15) aus Metall gefertigt ist.
[4] Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass ein die Aufnahmeöffnung(23) umlaufender Rand als Auflager (24) ausgebildetist, auf dem sich der Flansch (29) des eingesetzten Reagenzglases(15) abstützt.
[5] Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (23) das Behältnis (15)in den Wärmestrahlungsbereichdes Leuchtmittels (13) hält.
[6] Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (13) von einem Schutzglas(16) überfangenist.
[7] Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass das Schutzglas (16) ein wärmefestes, zylindrisches Reagenzglasmit einem kalottenartigen Boden und einem die Öffnung (34) umgebenden Flansch(33), insbesondere ein Borosilikat-Glas, ist.
[8] Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass das Reagenzglas mittels zumindest eines federnden Halteelementesauf dem Tragteil (11) angeordnet ist.
[9] Leuchte nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Schutzglas (16) mit Abstand zum Tragteil (11)angeordnet ist.
[10] Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (13) eine Halogenlampeist.
[11] Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass das Leuchtmittel (13) eine AGL-Lampe ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004024764B4|2007-01-04|
CN1707915A|2005-12-14|
引用文献:
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2007-06-28| 8364| No opposition during term of opposition|
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申请号 | 申请日 | 专利标题
DE200410024764|DE102004024764B4|2004-05-17|2004-05-17|Leuchte, auch zum Erwärmen von Duftträgern|DE200410024764| DE102004024764B4|2004-05-17|2004-05-17|Leuchte, auch zum Erwärmen von Duftträgern|
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